Aktionismus in Zeiten von Covid19 bezogen auf den 1.Mai

Aktionismus in Zeiten der covid-19 Pandemie ist schwierig und sollte diskutiert werden. Diese Ausnahmesituation lässt uns darüber nachdenken, wie wir unseren Protest auf die Straße bringen und die Situation trotzdem ernst nehmen können. Protest ist uns als Jugend zu diesen Zeiten wichtiger denn je. Denn wir sind nicht einverstanden. Wir sind nicht einverstanden damit, wie die Regierung die Kapitalinteressen der Reichen und Mächtigen vorzieht und Menschen an den EU Außengrenzen verrecken lässt. Wir sind nicht einverstanden damit, dass sie Menschenleben missachten, unsere Interessen ignorieren, dass sie die Marionetten der Reichen und Schönen sind und genau für diese Politik machen.
Besonders am 1. Mai möchten wir unsere Unzufriedenheit und Wut an diesem verkackten, profitorientierten System ausdrücken. 
Wir stehen ein für unsere Freiräume und gerechte Mieten. Für den queerfeministischen Kampf gegen das Patriarchat und eine nachhaltige Klimapolitik. Wir sind gegen jede Art von Waffengewalt und Krieg und vor allem gilt unsere Ablehnung jeder Art von Diskriminierung. Denn es ist unsere Zukunft. Und unsere Zukunft ist antikapitalistisch, antifaschistisch revolutionär und widerständig! Diese Utopie, dieser Traum von unserer Zukunft kann uns nicht genommen werden und wenn Politiker*innen versuchen werden, unsere Kämpfe mithilfe der Ordnungsmacht und Gewalt zu unterdrücken, werden wir darauf auf unsere Weise antworten. Es ist unsere Zukunft und diese sollten nur wir allein gestalten dürfen.
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Warum es solidarisch ist, sein T-Shirt einfach mal anzulassen.

Folgende Situation: Ein Cis – Mann steht „Oberkörperfrei“ auf der Bühne und singt von Feminismus und der „freien Frau“. Wir finden das absurd. Ihr auch?
Emanzipatorisch, feministische Kämpfe werden immer größer, lauter, deutlicher und wütender. Diese werden nicht nur sehr bewusst von Antifeminist*innen und Fundamentalist*innen, sondern auch unbewusst von toxisch männlichem und mackrigem Verhalten von Cis – Männern bekämpft. Toxische Männlichkeit und das nicht reflektieren von Privilegien zeichnet sich nicht nur durch Sprache und damit verbundenes Verhalten, sondern auch durch das Ausleben von Privilegien, welche FLINT* Menschen nicht haben, ab.
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