Freiheit für alle politischen Gefangenen!

FREIHEIT FÜR ALLE POLITISCHEN GEFANGENEN!

Das Antifaschist*innen, wie Lina oder Adel, in den Knast gesteckt werden ist kein neues Mittel des Staates politische Kämpfe zu unterdrücken. Repression übt immer wieder Druck auf uns aus und kann sogar unsere Kämpfe zerstören. Umso wichtiger ist es, dass wir solidarisch miteinander stehen, und die von Repression Betroffenen unterstützen.

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STOP LOI SÉCURITÉ GLOBALE

Polizeigewalt festhalten und anprangern!
20.12. 14 Uhr Pariser Platz

Mord, Beleidigung, körperliche und psychische Gewalt, Diskrimminierung und Rassismus durch die Polizei. Die Antwort der französichen Regierung: Mehr Schutz für Polizist*innen. Mehr Repression für Demonstrierende, Journalist*innen und Aktivisti. Genau das beinhaltet ein Gesetzesentwurf. Unter anderem kann die Veröffentlichung von Videos und Fotos von Polizist*innen im Einsatz strafbar sein. Auch für Journalist*innen.

In den letzten Wochen gingen in Frankreich Hundertausende Menschen dagegen auf die Straße. Wir wollen in Berlin unsere Solidarität zeigen und fordern aktiv gegen jede Art von Polizeigewalt vorzugehen. Gegen jede Art rassistischer und diskrimminierender Unterdrückung und gegen jeden Machtmissbrauch der Polizei. Kommt am 20.12.2020 um 14 Uhr vor die französiche Botschaft!

Kobanê-Aktionswoche 2020

Die globale Kobanê-Aktionswoche geht heute zu Ende. Aktionen und Solidarität kamen aus verschiedenen Teilen der Welt in Verbindung mit Themen der Revolution in Rojava und insbesondere der Befreiung von Kobanê, welche eine Befreiung für alle vom Patriarchat unterdrückten war.
Die feministische Revolution in Rovaja steht für ein freies, antifaschistisches und selbstverwaltes Zusammenleben, und stellt sich gegen kapitalistische Ausbeutung und Zerstörung, staatliche Unterdrückung und Polizeigewalt. Die befreiten Gebiete in Nordsyrien und die Bewegung werden von dem türkischen, faschistischen Staat mit allen Mitteln angegriffen.
In Solidarität mit den Kämpfen in Rojava gab es Solibilder und Bannerdrops, z.B. in Florence (Italien) und Cordoba (Argentinien). Am Mittwoch gab es zum Thema Frauenbefreiung Solibilder von FLINTA* aus Brüssel (Belgien) und vielen anderen Orten weltweit. Farbaktionen unter anderem in Biel (Schweiz) auf CreditSuisse und andere Verantwortliche, die türkischen Faschismus unterstützen. Solidarität kam auch von der deutschen Klimabewegung am Donnerstag.
Das sind nur Beispiele für zahlreiche Aktionen, zu denen RiseUp4Rojava aufgerufen hatte.

In Solidarität mit antifaschistischen Kämpfen weltweit und allen gefallenen Widerstandskämpfer*innen und Opfern von faschistischer oder staatlicher Gewalt kämpfen wir!

Für genauere Informationen schaut bei RiseUp4Rojava und Womendefentrojava vorbei.

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#LinkerMainstreamIstAlternativlos: Eine Kampagne gegen „Schülersprecher.info“

„Lasst uns endlich darüber diskutieren, wie wir wirklich leben wollen. Erkennen wir, dass der Klimawandel möglicherweise über Sein oder Nichtsein unserer Zivilisation entscheidet und verstehen wir, dass es um die Entscheidung geht: Kapitalismus oder Überleben. […] Jeder einzelne von uns sollte sich klar sein, dass die Probleme zwar im System liegen, er aber selbst auch ein Teil dieses Systems ist. Wie gehen wir damit um, dass unser Luxus nicht für alle Menschen möglich ist? Was sind wir bereit zu opfern? Diese und viele andere Fragen müssen beantwortet werden. Und dann müssen wir handeln – denn von wohlklingenden Worten ist noch niemand satt geworden. […]“

„Gemeinsam müssen wir der Zensur, der Unterdrückung und der auferlegten Political Correctness trotzen.“

Was haltet ihr von diesem Text?  Der ist gar nicht gegendert und was soll dieses Fascho-Schlusswort? Ihr habt‘s erkannt, denn das sind Ausschnitte aus  der Vorstellung der schuelersprecher.info, einer Kampagne der JN (Junge Nationalisten, Jugendorganisation der NPD).
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Aktionismus in Zeiten von Covid19 bezogen auf den 1.Mai

Aktionismus in Zeiten der covid-19 Pandemie ist schwierig und sollte diskutiert werden. Diese Ausnahmesituation lässt uns darüber nachdenken, wie wir unseren Protest auf die Straße bringen und die Situation trotzdem ernst nehmen können. Protest ist uns als Jugend zu diesen Zeiten wichtiger denn je. Denn wir sind nicht einverstanden. Wir sind nicht einverstanden damit, wie die Regierung die Kapitalinteressen der Reichen und Mächtigen vorzieht und Menschen an den EU Außengrenzen verrecken lässt. Wir sind nicht einverstanden damit, dass sie Menschenleben missachten, unsere Interessen ignorieren, dass sie die Marionetten der Reichen und Schönen sind und genau für diese Politik machen.
Besonders am 1. Mai möchten wir unsere Unzufriedenheit und Wut an diesem verkackten, profitorientierten System ausdrücken. 
Wir stehen ein für unsere Freiräume und gerechte Mieten. Für den queerfeministischen Kampf gegen das Patriarchat und eine nachhaltige Klimapolitik. Wir sind gegen jede Art von Waffengewalt und Krieg und vor allem gilt unsere Ablehnung jeder Art von Diskriminierung. Denn es ist unsere Zukunft. Und unsere Zukunft ist antikapitalistisch, antifaschistisch revolutionär und widerständig! Diese Utopie, dieser Traum von unserer Zukunft kann uns nicht genommen werden und wenn Politiker*innen versuchen werden, unsere Kämpfe mithilfe der Ordnungsmacht und Gewalt zu unterdrücken, werden wir darauf auf unsere Weise antworten. Es ist unsere Zukunft und diese sollten nur wir allein gestalten dürfen.
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