FREIHEIT FÜR ALLE POLITISCHEN GEFANGENEN!

Das Antifaschist*innen, wie Lina oder Adel, in den Knast gesteckt werden ist kein neues Mittel des Staates politische Kämpfe zu unterdrücken. Repression übt immer wieder Druck auf uns aus und kann sogar unsere Kämpfe zerstören. Umso wichtiger ist es, dass wir solidarisch miteinander stehen, und die von Repression Betroffenen unterstützen.

Die Argumente dafür, Menschen in (U-)Haft zu stecken sind oft eine Farce. So waren die „Beweise“, die sie bei Lina fanden eine Perücke, Bargeld, einen Hammer und, dass sie Signal nutze. Dinge, die die meisten Menschen selbst zu Hause haben.
Es geht dabei nicht darum, sogenannten „Linken Terror“ zu unterbinden, sondern darum, dass politisch andersdenkende unterdrückt und kleingemacht werden, indem unsere Strukturen systematisch angegriffen werden. Ein Hauptinstrument der Unterdrückung, auch in Linas Fall, ist hierbei der Paragraph 129 StGB, welcher unter dem Deckmantel „Kriminelle Vereinigungen“ verhindern zu wollen, immer wieder AntifaschistInnen vor zermürbende Überwachung, Repression und Verfahren stellt, die meist zu nichts führen. Es ist offensichtlich dass hier grundlose Bedrohungsszenarien und Feinbilder im linken Spektrum heraufbeschworen werden.
Unsere Politischen Kämpfe sind wichtig und werden vor Repression nicht einknicken. Der liberale Kapitalismus unserer Gesellschaft ist kein haltbares System, doch die, die dagegen Arbeiten sollen bekämpft werden. Das lassen wir nicht zu!

Gegen diesen repressiven Staat und gegen die Unterdrückung antifaschistischer Kämpfe!